Das Prinzip der Membran-Mikroverkapselung oder „Kern-Schale“-Prinzip

  • Die Membran-Mikroverkapselung, auch als „Kern-Schale“ bekannt, steht im Gegensatz zu homogenen Matrixkapseln. Sie bilden eigentlich eine wahre „Mauer“, die es ermöglicht, die Größe der Poren der Membran zu verändern, um einen dichten Verschluss zu erhalten, wodurch die Beibehaltung des Wirkstoffs, den er mechanisch freisetzen muss, erheblich verbessert wird.
  • Diese Technik wenden wir bei der von uns durchgeführten Mikroverkapselung an, da der Tropfen des Parfüms, der das Innere der Mikrokapsel in einem Waschmittel oder Weichspüler ausmacht, von einer Membran umgeben ist, die bis zur Freisetzung dieses aktiven Partikels als Schutz dient.
  • Die Membranen in den Reinigungsmittelprodukten sind groß, so dass die Kapsel durch Reiben oder Reibung leicht zerbrochen werden kann; die Sprödigkeit der Mikrokapseln kann entsprechend den Erwartungen unserer Kunden in der Reinigungsmittelindustrie kontrolliert werden.
  • Im Jahr 2010 haben wir doppelwandige Mikrokapseln aus Silikon und Aminoplast entwickelt, die wir entsprechend den Anforderungen unserer Kunden verbessern. Sie werden im Allgemeinen in Waschmittelprodukten verwendet, insbesondere in flüssigen und festen Waschmitteln, aber auch in Weichspülern, die im Hinblick auf den darin enthaltenen Duftstoff ausgezeichnete Alterungseigenschaften aufweisen.
  • Unsere Maschinen, die in der Lage sind, Emulsionen nach dem Kern-Schale- oder Membranverfahren herzustellen, erzeugen diese winzigen Tröpfchen auf stabile Weise und zu geringeren Energiekosten. Unsere Arbeiten zur Emulsionspolymerisation und zu Tensiden, die mit Mikrokapseln kompatibel sind, ermöglichen es uns, dieses Ergebnis mit Durchmessern von etwa 20 μm zu erzielen.

Eine bewährte Technik für eine Mikrokapsel mit effizienten Eigenschaften

  • Die hergestellten Mikrokapseln können verschiedene Wirkstoffe enthalten und sind durch die Membran geschützt. Es gibt mehrere Methoden der Membran-Mikroverkapselung: Die historisch gesehen erste ist die komplexe Koazervation, auch „Phasentrennung“ genannt, gefolgt von Grenzflächenpolymerisation und In-situ-Polymerisation.
  • Diese Techniken ermöglichen die Schaffung einer widerstandsfähigen Membran, die dann bis zur Freisetzung des Parfüms als Schutzschild für das Parfüm dienen kann.
  • Darüber hinaus wird es die Membran ermöglichen, durch Oberflächenmodifikationen die Fixierung der Mikrokapseln auf der Wäsche zu verbessern und so die Wirkstoffe, die sich dort an der gewünschten Stelle befinden, freizusetzen.